Beschneidung weiterhin keine Gesundheitsmaßnahme
Wenn Beschneidung/Genitalverstümmelung problematisiert wird, dann wie automatisch nur die von Mädchen und Frauen. Gerade als man anfing, darüber nachzudenken, dass das Herumschnippeln an männlichen Genitalien vielleicht auch nicht so klasse sein könnte, ging das Argument durch die Medien, diese Maßnahme sei insbesondere in südafrikanischen Ländern ein sinnvoller Schutz gegen AIDS. Wie immer stürzten sich unter Slogans wie ”Beschneidung (von Männern!!!) ist gesund!“ ausgerechnet diejenigen auf diese Meldung, die am wenigsten Ahnung vom Thema haben, aber am lautesten alle anderen zu Idioten erklären müssen. Warum Beschneidung als Schutz vor einer HIV-Infektion äußerst fragwürdig ist, erklärt wesentlich kompetenter, sachlicher und differenzierter Phimose-Info Deutschland in einer unter anderem von MANNdat unterstützten Erklärung, die man sich hier durchlesen kann.
Labels: Beschneidung, Genitalverstümmelung
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