Nobelpreisträger nach Bedrohung durch Feministinnen von Konferenz ausgeladen
Es gibt immer noch neue Entwicklungen im Fall des Nobelpreisträgers Tim Hunt:
Sir Tim was due to speak at a conference of the Italian Society of Anatomy and Histology in Ferrara later in the year. However, in an e-mail seen by The Times, president of the organising committee, Silvano Capitani, apologised to the scientist before writing:
“[The society’s board] have reached the conclusion that your presence at the society’s 69th annual conference ... might result in some hazardous occurrence for you and for the regular course of the event ... I have several evidence [sic] that activists have already taken [a] position on the issue, and regardless [of whether] they are right or not, this represents a potential serious problem."
Hier findet man den vollständigen Beitrag mit Bezug auf einen Artikel der Londoner Times. Deutsche Medien berichten über die Drohungen gegen den Nobelpreisträger nicht.
Genau diese Entwicklungen sind einer der Gründe, warum Männerrechtler Kritik am Feminismus nicht einfach bleiben lassen können, auch wenn sie dann als "antiemanzipatorisch" und "frauenfeindlich" dargestellt und in einem Atemzug mit Nazis genannt werden. Widerspruch gegen eine totalitäre Ideologie ist notwendig, wenn man eine liberale Gesellschaft herbeiführen möchte.
Eine eingehende Analyse, wie Tim Hunt auch von Journalisten zum Feindbild aufgebaut wurde, findet man hier.
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