Nürnberger Zuhälterin muss hinter Gitter
Die Frauen hofften auf ein besseres Leben in Deutschland, doch in Nürnbergs Vergnügungsvierteln erlebten sie die Hölle – für moderne Menschenhändler sind sie nichts als "Schlampen" und "Mülleimer". So titulierte Olga N. , eine 45-Jährige mit blond gefärbtem Schopf und Rubensfigur, ihre "Mädels" am Telefon.
Sie ließ die Frauen teilweise 18 Stunden am Stück schuften, forderte sie ständig auf, fleißiger zu arbeiten - selbst ohne Kondom sollten die Mädchen ran und Freier mit knappem Geldbeutel sollten für 20 Euro bedient werden. Erst wenn ein Tagesumsatz von 300 bis 500 Euro erreicht war, durften sich die Frauen schlafen legen.
Hier geht es weiter mit dem Artikel von Ulrike Löw.
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