Lesermail (sexistische Frauen mit Anspruchshaltung)
Einer meiner Leser schreibt mir:
In den letzten paar Monaten habe ich einige Ihrer Bücher und auch die mit Maximilian Pütz gemeinsam geschriebenen mit großem Interesse gelesen. Wirkliche Augenöffner, ganz großen Dank!
Seitdem hatte ich auch ein paar sehr interessante Konversationen auf Facebook, und es scheint mir, die Entwicklung geht dahin, dass die Frauen in ihrem "entitlement" und ihrer schamlosen Anspruchshaltung immer dreister und offener werden. Zum Beispiel hatte ich es gewagt, anzumerken, dass es für mich nicht selbstverständlich ist, dass ich bei einem Date immer für beide bezahle, sondern es für mich auf die Situation ankommt. Darauf musste ich mir von der Mehrheit der mitdiskutierenden Frauen böse Dinge anhören, und ich wurde als absolut indiskutabler Mann hingestellt! Das hätte ich wirklich nicht gedacht! Ich meine mich zu erinnern, dass vor nicht allzu langer Zeit allgemein eher der Rat rumging, gerade beim 1. Date nicht für die Frau mitzubezahlen, um nicht in den Verdacht zu geraten, sie gewissermaßen "kaufen" zu wollen ... Da scheint es seit den 90ern wohl eine ziemlich krasse Entwicklung gegeben zu haben, die zwar als "old school" hingestellt wird, in Wirklichkeit aber nur ein immer stärkeres schamloses Ausnutzen der Männer ist. Übrigens taucht auch das "Frauen verdienen schließlich 20% weniger" als Rechtfertigungsargument auf.
Viele Frauen versuchen offenbar noch immer, ihre Pfründe zu sichern und an ihren überkommen Privilegien ebenso festzuhalten wie an veralteten Rollenbildern, die ihnen diese Privilegien sichern. Sie sind es noch nicht gewohnt, dass immer mehr Männer inzwischen selbstbewusst genug sind, in dieser Hinsicht ihre eigenen Stimmen hören zu lassen und sich mit eigenen Positionen zu behaupten. Aber früher oder später werden sie es kapieren müssen.
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