Basler Zeitung: "Anne Wizorek propagiert altbackene Theorie"
Anne Wizorek ist auf Lesereise unter Gleichgesinnten. Wer im Publikum hier von der Linie abweicht, hat es nicht leicht. Serkan Abrecht berichtet darüber für die Basler Zeitung. Ein Auszug:
Diese neue "Feministische Debatte" ist alles andere als pragmatisch. Sie wirkt aggressiv und keineswegs lösungsorientiert. Diskussionen über Humanismus und Chancengleichheiten wären da angebrachter. Befasst man sich jedoch im Internet eine Zeit lang mit Wizorek, erkennt man, dass diese Themen keinen Anklang bei ihr finden, weil sie Kommentare in diesem Bereich unterbindet. Auf Twitter hat Wizorek aufgerufen, alle negativen Rezensionen zu ihrem Buch auf Amazon schlecht zu bewerten. Es sei eine Attacke von Maskulisten gewesen, antwortet Wizorek auf meine Anfrage, bei der mich viele böse Blicke taxieren.
Ich schaute mir die Rezensionen zu ihrem Buch einmal an und fand gute konstruktive Kommentare – auch von Frauen. Im Verlauf der Veranstaltung wird die Diskriminierung von Frauen noch mit der von Homo- und Transsexuellen gleichgesetzt. Kritik führt zu Unverständnis und Wut bei den Anwesenden. Schnell werde ich bei anschliessenden Diskussionen als Frauenhasser abgestempelt und nach diesem Kommentar vermutlich auch. Sorry, die Damen. Mann kann es nicht verstehen.
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