Donnerstag, November 13, 2014

Feministinnen empört: Grazer Frauenbeauftragte abgeschafft

Frauenstadträtin und Vizebürgermeisterin Martina Schröck hatte Gesprächsbedarf - denn das, was sie den Verantwortlichen der Grazer Fraueneinrichtungen mitzuteilen hatte, war brisant: Es wird keine unabhängige Frauenbeauftragte mehr geben, sondern stattdessen eine unabhängige Ombudsstelle für Frauen. Und: Das Fördergeld wird völlig neu aufgeteilt. Einige verlieren, einige gewinnen.

Das sind die Konsequenzen aus der Evaluierung der Frauenvereine durch eine unabhängige Kommission der Donau-Uni Krems. Kein Politiker hat sich in den letzten Jahren an das Thema herangetraut. Aus gutem Grund: Als Schröck erstmals die Evaluierung aller Frauenvereine angekündigt und einen Fördervertrag gekündigt hatte, waren mit Falschinformationen gespickte E-Mails gegen Schröck die Folge.


Und vermutlich konnte sie noch froh sein, wenn man ihren Wikipedia-Eintrag nicht mit diesen Falschinformationen bearbeitet hatte – alles im Sinn "emanzipatorischer Geschlechterpolitik", versteht sich. Hier findet man den vollständigen Artikel.

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