Lucas Schoppe: "Die Gewalt der vierten Gewalt"
Wie stellt die Presse Menschen dar, die an Geschlechterdebatten ohne die Selbstverpflichtung auf gewohnte Deutungsmuster – "Patriarchat", Männerherrschaft, Frauenunterdrückung – teilnehmen möchten? Für Männerrechtler, Feminismuskritiker, Väterrechtler, MHRAs (Men’s Human Rights Activists) gibt es dabei vorerst drei erlaubte Kategorien: Sie sind lächerlich, sie sind bedrohlich, oder sie sind beides.
(...) Ein gemeinsames Problem der genannten Beispiele ist, dass Journalisten in der Überzeugung, für eine gute und richtige Sache einzutreten, Tatsachen verdrehen oder verschweigen, Freund-Feind-Bilder betonieren, niemals an mehreren Perspektiven auf dasselbe Problem interessiert sind und dabei ihre Leser entweder manipulieren oder vor den Kopf stoßen, aber weder informieren noch überzeugen.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
Siehe dazu auch: Was regt Sie an Journalisten auf? Schreiben Sie es mir.
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