Dienstag, Juni 03, 2014

Männerrechtler behaupten sich mit Solidarität gegen Terrordrohungen

Wie ich gestern auf Genderama gebloggt habe, führten zahlreiche Terrordrohungen gegen ein für Ende dieses Monats in Detroit geplantes männerpolitisches Symposium zu geschätzten 25.000 Dollar zusätzlichen Kosten, weil diese Drohungen verstärkte Sicherheitsmaßnahmen notwendig gemacht hatten. "Die Drohungen sind zu Morddrohungen eskaliert", hatte die Hotelkette Hilton berichtet, wo das Symposium stattfinden soll, "körperliche Gewalt gegen unsere Angestellte und andere Gäste sowie Beschädigungen des Eigentums. Die Täter haben zu verstehen gegeben, dass sie sich bei uns als Gäste einquartieren werden, was unsere Besorgnis wachsen lässt." Um die entstandenen Kosten aufzufangen, hatte die männerpolitische Website A Voice for Men gestern eine auf einen Monat angelegte Crowdfunding-Kampagne gestartet. Schon nach 22 Stunden ist die erforderliche Summe durch Spendenbeiträge zusammengekommen und inzwischen überschritten worden. Das Bedürfnis vieler Männer, die Einseitigkeit in der Geschlechterpolitik nach 50 Jahren zu beenden, ist offenkundig immens. Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch weitere 31 Tage, da beispielsweise weiter eskalierende Terrordrohungen zu zusätzlichen Kosten führen können.

"Feministinnen sind auf der falschen Seite der Geschichte und des gesunden Menschenverstandes", kommentierte Lucian Vilsan, europäischer Nachrichtendirektor von A Voice for Men diesen Erfolg, "und die Unterstützung für Meinungsfreiheit ist noch nicht tot. Tatsächlich ist sie lebendiger als je zuvor, während das feministische Establishment immer mehr Risse zeigt." Dean Esmay, Operations Manager von A Voice for Men, bezeichnete das gestern anlässlich der Kampagne online gestellte Video als "Wendepunkt und Waterloo für die Gender-Ideologen. Sie wissen jetzt, dass Hass und Lügen darüber, wer wir sind und wofür wir stehen, nicht länger funktionieren, dass uns auszulachen nicht länger funktioniert und dass Rauchwolken in unsere Richtung zu pusten niemals funktionieren wird." Außerdem werde die Stadt Detroit von den eingegangenen Geldern profitieren: "Ein Gewinn für alle außer für die professionellen Hasser." Protestierenden, die nur irregeleitet sind, bietet Esmay erneut einen friedlichen Dialog an.

Die internationale Männerkonferenz ist nicht die einzige Veranstaltung in diesem Monat, die sich von der sexistischen Perspektive der bisherigen Geschlechterpolitik absetzt. So ist für den 6. bis 7. Juni im kanadischen Toronto ein Symposium zur häuslichen Gewalt angesetzt, wo unter anderem Professor Martin Fiebert und Erin Pizzey auftreten werden, die beide seit Jahrzehnten darauf hinweisen, dass etwa die Hälfte aller Opfer häuslicher Gewalt männlich sind.

Labels:

kostenloser Counter