Montag, Juni 23, 2014

FemCamp 2014: "Wir diskriminieren nur in eine Richtung"

In Österreichs feministischer Zeitung "die standard" berichtet Tanja Paar über das Femcamp:

Zu Übergriffen oder Schlägereien kam es nicht, obwohl unter den rund 120 TeilnehmerInnen rund 20 Männer waren. "Cismänner", wie sie die VeranstalterInnen in diesem Jahr nennen.


Alle Achtung, Frau Paar, Ihre Formulierung ist nun wirklich eine besonders gerissene Methode, eine Verlautbarung des FemCamps Lügen zu strafen, wo es heißt:

Bei all dem sind wir uns bewusst, dass es in unserer Gesellschaft ungleiche Machtverhältnisse gibt und Diskriminierung nur in jeweils eine Richtung passiert (es gibt keinen 'umgekehrten Rassismus‘ oder 'Sexismus gegen Cis-Männer).


Schön, dass auch Sie es "kontraproduktiv" finden, wenn eine feministische Veranstaltung ein "Organisationsteam zur Ausgrenzung verwendet". Erst ein offenes Diskussionsforum auszurufen, schreiben Sie, und dann potenziellen Widerspruch durch Ausschluss zu verhindern, das schade der feministischen Sache. Wollen wir es hoffen.

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