Lesermail (Medienpropaganda)
Es ist noch nicht einmal acht Uhr, und schon haben mir die ersten drei Leser Presseartikel über eine "Studie" geschickt, die Frauen aufgrund ihrer Gewalterfahrungen einmal mehr als Opfergeschlecht abfeiert. Männer werden der Kriminalstatistik zufolge ebenso wie in militärischen Auseinandersetzungen zwar wesentlich häufiger das Opfer von Gewalt, aber wer immer so eine sexistische "Studie" in den Raum wirft, kann sichergehen, dass kein einziger Journalist diesen Müll kritisch hinterfragen wird. Mit dieser Propaganda wird eine Pseudowirklichkeit inszeniert, und zahllose naive Leser glauben vermutlich tatsächlich, dass in erster Linie Frauen das Opfer von Gewalt werden. Im "freien" Westen mit seinen "freien" Medien, wie Alexander Roslin mit treffendem Sarkasmus anmerkt.
Und wieder wurde durch Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) Gewalt gegen Männer unsichtbar gemacht.
mailt mir einer meiner Leser. Und ein weiterer, der die Studie im feministischen "Die Standard" (Österreich) entdeckt hat, schreibt dazu:
Ich hatte DerStandard mal abonniert und jeden Monat 34 EUR überwiesen. Ich habe dann mein Abonnement gekündigt, weil ich nicht mehr DieStandard, den feministischen Ableger, mitfinanzieren wollte, wo mir wöchentlich solcher Humbug zum Frühstück serviert wurde. DerStandard war mal eine gute linksiberale Tageszeitung. Heute ist an der Zeitung eigentlich nur mehr das Forum bei solchen Artikeln lesbar, weil unterhaltsam, auch wenn es von der Redaktion regelmäßig heftig zensiert wird. Heute lese ich zufällig in einer anderen Tageszeitung, dass DerStandard wahrscheinlich 30 Mitarbeiter mit einem Sozialprogramm verabschieden muss, weil das Geschäft nicht gut läuft. Hmm.
Wie so viele Menschen werden eben auch Journalisten nach der Qualität ihrer Arbeit bezahlt.
Nachtrag: Inzwischen berichten auch die ersten maskulistischen Blogs mit den Beiträgen FRA-Studie Gewalt gegen Frauen, Wenn man es nur oft genug wiederholt ... und Tag der Abo-Opfer-Zementierung über diese Propaganda, deren Macher so tun, als seien sie gegen Gewalt, während sie etliche Gewaltopfer in Wahrheit radikal ausblenden, aber dafür massiv zum Hass auf Männer aufstacheln.
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