Freitag, März 14, 2014

Interview: "Bleibt am Ende nur noch der Geschlechterkrieg?"

Dietmar Nikolai Webel, stellvertretender Bundesvorsitzender des Väteraufbruchs für Kinder, hat mich zum Hintergrund meiner beiden neuen Bücher Plädoyer für eine linke Männerpolitik sowie Not am Mann befragt: Enstanden ist dadurch dieses Interview.

Eine meiner Antworten musste gekürzt werden, wofür ich volles Verständnis habe – wir alle haben schon erlebt, wie schnell einem im Internet der Platz ausgehen kann. Leser meines Blogs sollten aber selbstverständlich die komplette Fassung erhalten; schon damit es nicht heißt, ich würde in meinen Interviews MANNdat und AGENS unerwähnt lassen. (In dem Interview mit der BILD zum Thema Sexismus gegen Männer hatte ich übrigens auch die MANNdat-Champions-League erwähnt; das landete aber leider nicht in dem Artikel.) Für die herausgenommene Antwort aus meinem Interview mit dem Väteraufbruch habe ich hier auf Genderama auch noch ein Plätzchen gefunden:

Dietmar Nikolai Webel: Frauen schließen Bündnisse über die Parteigrenzen hinweg, um ihre Interessen nachhaltig durchzusetzen. Ist eine Abgrenzung der politischen Lager heute überhaupt noch sinnvoll?

Arne Hoffmann: Auch ich halte eine Zusammenarbeit über sämtliche nicht-radikalen Lager hinweg für geboten. Deshalb untersütze ich ja Initiativen wie MANNdat und AGENS, die sich unabhängig all dieser Lager positionieren, und arbeite mit libertären und bürgerlich-konservativen Zeitschriften zusammen. Ich habe ja sogar der Jungen Freiheit als Interviewpartner zur Verfügung gestanden, weil ich das Engagement für die Menschenrechte auch von Männern für wichtiger halte als Lagergrenzen und weil sich die linken Blätter dieser Problematik halsstarrig verweigern. Auf der Grundlage solchen lagerübergreifenden Engagements haben einige Demagogen groteskerweise versucht, mich in die rechte Ecke zu schieben – wobei das Wort "Demagogen" vielleicht für einige, die das taten, zu scharf ist. Man soll ja nichts durch Bösartigkeit erklären, dass sich nicht auch durch Inkompetenz erklären lässt. Wobei diese Eigenschaften einander nicht zwingend ausschließen.


Den Rest des Interviews findet man hier online.

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