Dienstag, März 18, 2014

CICERO über die "Gender-Religion": Jetzt schlägt die Stunde der Ketzer

Die Genderlehre sei "auch wirklich eine Glaubensfrage", und "ja, ich glaube daran" – mit diesen Worten zitiert Alexander Kissler im Cicero den Genderforscher Martin Lücke. Kissler urteilt:

Während die christlichen Dogmen weitgehend ausgespielt haben und der Ketzer längst der neue Orthodoxe ist, sind die Machtverhältnisse in der Gender-Religion noch auf herkömmliche Weise geordnet. Man muss glauben, und wer glaubt, gehört dazu, und wer zweifelt, der steht draußen. Die Gender-Religion befindet sich im vorkritischen Zustand. Sie hat keinen Spinoza, keinen Kant, keinen Schleiermacher erlebt. Sie ist wieder das, was einmal der Fall war: ein hermetisches Lehrgebäude aus kanonisierten Dogmen.


So wie bei jeder anderen Religion, schlage aber auch beim Gender-Glauben die Stunde der Ketzer, sobald "die Dogmatik ausformuliert" ist "und die Machtinteressen auf dem Tisch liegen". Als einen dieser Ketzer stellt Kissler den Gender-Kritiker Professor Günter Buchholz vor.

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