SPIEGEL berichtet über Offenen Brief an den Presserat
Auf der Medienseite des morgen erscheinenden SPIEGEL findet sich ein Interview mit Professor Günther Buchholz über den von ihm, Dr. Alexander Ulfig und mir kürzlich online gestellten offenen Brief an den Deutschen Presserat über die einseitige mediale Berichterstattung, sobald es um Frauenpolitik geht. In dem Gespräch legt Buchholz dar, dass "von 'Zeit' und SPIEGEL bis zur ARD unausgewogen berichtet" werde:
Da wird alles missachtet, was sonst an journalistischen Grundsätzen gilt: sich mit keiner Sache gemeinzumachen und stets die andere Seite zu hören. Es wimmelt vor subjektiven Beschreibungen von Frauen. Logische und empirisch nachvollziehbare Begründungen würden dem Thema einen ganz anderen Schwung geben, als es diese bloßen Behauptungen tun. (...) Bei der Debatte um die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen werden richtige Zahlen falsch interpretiert. Die ungleiche Bezahlung rührt eben nicht vom Geschlecht her.
<< Home