Leserbrief (Maskulistische Filmkritik)
Genderama-Leser Stefan L. schreibt mir:
Ich finde deinen Ansatz, Filme aus Männersicht zu betrachten, ziemlich gut. Gerade eben sah ich einen, der im Grunde ein Katastrophenfilm ist. Er heißt: 2012 und ist natürlich mittlerweile eine "Vergangenheits-Fiktion".
Es ist ein interessanter (und technisch gut gemachter Plot), da er in vielen Punkten das Thema Väter (nebenbei) behandelt. Und auch die Patchworks kommen nicht zu kurz bzw. manche Klischees werden behandelt. Auffallend ist, wie stark dabei die Verhältnisse von den Vätern zu ihren Kindern generationsübergreifend betrachtet werden – bzw. deren Altruismus.
Klar, es ist ein Ami-Film. Aber mir fiel auf, dass sich im Grunde nichts geändert hat, an den Grundwerten …
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