Donnerstag, Januar 31, 2013

Sorgerecht: Väterorganisationen protestieren gegen "willkürliche Schutzfrist" für Mütter

Fast anderthalb Jahre ist es her, dass der Berliner Regisseur Douglas Wolfsperger seine Tochter Hannah (Name geändert) das letzte Mal gesehen hat. Vorangegangen war ein langer Rechtsstreit, weil die Mutter, von der Wolfsperger seit zwölf Jahren getrennt lebt, den Umgang verweigert hatte.

Als der Filmemacher hörte, dass das Sorgerecht reformiert werden soll, da schöpfte er für einen Moment Hoffnung. Wie viele andere Väter hoffte er, auch gegen den Willen der Mutter die Mitsorge zu bekommen und endlich wieder einen normalen Kontakt zu seiner inzwischen 14-jährigen Tochter aufbauen zu können. "Das war eine völlige Illusion", sagt Wolfsperger bitter.


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