Dienstag, Januar 29, 2013

Geschafft: Monika Ebeling morgen zu Gast bei Anne Will

Ich kann echt nicht mehr meckern: Die #Aufschrei-Debatte verläuft für uns Männerrechtler ausgesprochen erfreulich. Das Schöne an ihr war von Anfang an, dass sie auf eher anarchischen Internet-Kanälen geführt wurde: Wo Spiegel-Online und taz noch alles wegdrücken können, was nicht in die eigene Ideologie passt, war der lautstarke Protest vieler Männer und Frauen gegen die sexistische Antisexismuskampagne Anne Wizoreks irgendwann offenbar auch für die alten Medien unüberhörbar. Folgende Pressemitteilung schickte die ARD gerade raus:

"Sexismus-Aufschrei - hysterisch oder notwendig?" lautet das Thema bei ANNE WILL am Mittwoch, 30. Januar 2013, um 22.45 Uhr im Ersten.

Die Debatte um Sexismus in Deutschland ebbt nicht ab. Immer mehr Frauen melden sich zu Wort, die sagen: Ich fühle mich an meinem Arbeitsplatz sexuell belästigt. Doch auch Männer schalten sich ein, wollen nicht unter Generalverdacht gestellt werden. Handelt es sich hier um ein einziges großes Missverständnis zwischen den Geschlechtern oder ist die ernsthafte Auseinandersetzung über den Umgang zwischen Mann und Frau am Arbeitsplatz längst überfällig?

Hierzu werden am 30. Januar bei Anne Will zu Gast sein:

Renate Künast (B'90/Grüne, Fraktionsvorsitzende im Bundestag)

Heiner Geißler (CDU, Bundesfamilienminister a.D.)

Anke Domscheidt-Berg (Piraten, Unternehmerin und Netz-Aktivistin)

Monika Ebeling (ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt (Goslar)

Jan Fleischhauer (Journalist)


Die Einseitigkeit der Geschlechterdebatte ist zumindest für den Moment auch in den alten Medien überwunden.

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