taz spricht sich gegen Männerfeindlichkeit aus
Die Berliner "taz" präsentiert ein zunehmend schizophrenes Bild, was die Geschlechterdebatte angeht. Während das Blatt einerseits Feministinnen ebenso verherrlicht, wie es Männerrechtler dämonisiert, setzt der taz-Journalist Matthias Lohre andererseits seine Reihe "Artikel, die auch von Männerrechtlern stammen könnten" heute mit einem neuen Beitrag fort. (Genderama-Lesern wurde Lohre vor allem durch meinen offenen Brief an ihn bekannt.) Immer mehr gelangt man zu dem Eindruck: Wir Männerrechtler werden für unser Engagement zwar von so manchem inbrünstig gehasst, tragen durch dieses Engagement aber trotzdem immer stärker zu einem beginnenden Umdenken in unserer Medienlandschaft bei. Beides, sowohl der Hass und die Aggression gegen das Neue als auch dessen sich immer stärker entfaltende positive Wirkung sind ein offenbar unvermeidbares Ablaufschema beim Aufkommen jeder neuen sozialen Bewegung, auch und gerade den Antidiskriminierungsbewegungen. Wir befinden uns in einer spannenden Phase, und ich persönlich genieße es trotz aller nervigen Anfeindungen sehr, im Zentrum dieser neuen sozialen Bewegung zu stehen.
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