CNN: Wie Väterrechtler väterfeindliche Medienklischees beseitigen
There's a movement under way among dads in America that's changing what you see on TV. Across the country, more and more are fed up -- and rising up against the stereotype of the inept, clueless father. (...) In a sign of their growing power, dads out to end the stereotype recently scored a knockout blow against a pair of TV ads.
Hier geht es weiter mit einem sehr ausführlichen und fairen Artikel über die Väterrechtsbewegung in den USA und ihren wachsenden Einfluss gegen die Verhöhnung von Vätern in den Medien. (Die allermeisten deutschen Journalisten wären von der Aufgabe, einen solchen Artikel zu schreiben, komplett überfordert. Sie würden vermutlich irgendetwas über die theoretische Zusammenarbeit von Väterrechtlern und Neonazis fantasieren und sich danach in dem Gefühl sonnen, im Kampf gegen Rechts eine große Leistung vollbracht zu haben.)
Was beim Überfliegen des Artikels vielleicht übersehen wird, ist der Einfluss der Online-Petitions-Plattform Change.org, die in den USA schon zu einigen Erfolgen des "kleinen Mannes" gegen bestehende Übel geführt hat. (Die englischsprachige Wikipedia verrät Näheres.) Change.org expandiert wegen ihres Erfolges in mehrere Länder, aktuell auch nach Deutschland. Es dürfte interessant werden zu schauen, ob sich auch die deutsche Männerrechtsbewegung dieses Instruments bei der Bekämpfung von Diskriminierung erfolgreich bedienen wird oder ob die verschiedenen Flügel lieber erst mal ein paar Jahre das Für und Wider diskutieren. In den USA haben die Feministinnen selbstverständlich bereits den Fuß in der Tür.
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