Massenschwangerschaft = Massenvergewaltigung?
Gestern und heute morgen wurde mir eine ganze Reihe von Links zu verschiedenen Berichten über die offenbar geplant gleichzeitige Schwangerschaft von mindestens 17 Mädchen in den USA zugesandt. Neben etlichen anderen Medien berichtet darüber etwa die "Süddeutsche Zeitung". Ursprünglich hatte ich keine Lust darüber zu bloggen: Zwar berichte ich in letzter Zeit aus bekannten Gründen über besonders grelle Fälle von Mädchen- und Frauengewalt, aber wenn ich über jede Verhaltensauffälligkeit von Frauen berichten wollte, hätte ich viel zu tun – zumal in diesem Fall ohnehin schon eine Flut von Artikeln existiert. Was ich aber in den deutschen Medien noch nicht gelesen habe, ist, dass auch an dieser Aktion selbstverständlich wieder Männern die Verantwortung zugeschoben wird. So informiert uns der amerikanische Sender MSNBC:
Still, Kirk told Reuters that authorities are looking at whether to pursue statutory rape charges. "We're at the very early stages of wrestling with the complexities of this problem," she said.
Vergewaltigung bzw. Missbrauch? Das Verhalten der Mädchen scheint dagegen zu sprechen:
Some of the girls reacted to the news they were pregnant with high fives and plans for baby showers
Immerhin macht man sich aber auch Gedanken darüber, dass diese Irrsinnsaktion massiv zu Lasten der jungen Väter gehen könnte:
"But we also have to think about the boys. Some of these boys could have their lives changed. They could be in serious, serious trouble even if it was consensual because of their age — not from what the city could do but from what the girls' families could do," she told Reuters.
Labels: Mütter, sexuelle Gewalt, USA, Väter
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