Sonntag, Januar 20, 2008

Von der eigenen Mutter verschleppt

Ein weiterer Beitrag aus der Reihe "Einzelfälle, die symptomatisch für eine insgesamt schlimme Entwicklung stehen" – diesmal geht es um Kindesentzug.

Tinnemann fühlt sich von den Behörden im Stich gelassen. "Das Kind ist doch bei der Mutter, was regen Sie sich auf?", sei der Tenor in den Gesprächen mit Vertretern der Staatsanwaltschaften gewesen. In einem internen Schreiben vom 11. Januar 2007 erklärte die stellvertretende Staatsanwältin von Frosinone, Rosaria Monti, die Besorgnis von Tinnemann sei "menschlich verständlich". Die "verschleierten Vorwürfe der Untätigkeit und sogar der mangelnden Zusammenarbeit" an die Adresse der Staatsanwaltschaft allerdings entbehrten jeder Grundlage. Gegenüber SPIEGEL ONLINE wollte sich Monti trotz mehrfacher Anfragen nicht äußern.


Spiegel-Online berichtet.

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