Donnerstag, Februar 08, 2007

SWR 2: „Väter ohne Kinder“

Heute morgen um 10.05 Uhr lief bei „SWR 2 Leben“ eine Sendung zum Thema Umgangsverweigerung, die sich mit den Protesten des Väteraufbruchs für Kinder beschäftigte.

In der Internet-Präsentation zur Sendung heißt es:

"Ich bin heute hier, weil ich seit drei Jahren meine Tochter nicht mehr gesehen habe, trotz eines Umgangsurteils", erklärt Ralf, einer der ca. 400 Menschen, die sich in Berlin versammelt haben, um gemeinsam zum Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu marschieren. Väter, denen durch eine Trennung der Umgang mit ihren Kindern verweigert wird, organisieren sich, demonstrieren für die Rechte ihrer Kinder an beiden Elternteilen oder bringen ihre Ohnmacht zum Ausdruck. Um ihre Kinder regelmäßig sehen zu können, führen sie langjährige Prozesse und fahren an Wochenenden kreuz und quer durch die Republik. Sie beschreiben auf ganz persönliche Art und Weise, wie sie mit ihrer Wut, ihrem Schmerz, aber auch mit der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit ihren Kindern umgehen.


Ich habe die Sendung selbst nicht gehört, mir liegt allerdings das protokollarische Manuskript dazu vor (das nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt ist und ohne ausdrückliche Genehmigung des Senders nicht weiterverbreitet werden darf). Diesem Manuskript zufolge handelte es sich um eine sehr faire Darstellung der Väterbewegung. Ein CD-Mitschnitt der Sendung ist über den SWR-Mitschnittsdienst in Baden-Baden (07221-929-6030) erhältlich.

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