Montag, November 29, 2004

TITELGESCHICHTE DES „SPIEGEL“ WIDMET SICH DEM „GEPLÜNDERTEN MANN“

In seiner Ausgabe 49/2004 widmet sich das führende deutsche Nachrichtenmagazin “Der Spiegel“ ausführlich der gesellschaftlichen Benachteiligung von Männern, insbesondere Scheidungsvätern. Damit erwähnt erstmals ein überregionaler Zeitschriftartikel Männerrechtler („Maskulisten“) als neue soziale Bewegung. Dem „Spiegel“ zufolge wurden ihre Mitglieder früher „belächelt“, aber „auf einmal ernst genommen.“ Der Beitrag beleuchtet das gesamte dazu gehörige Themenfeld und erwähnt unter anderem die „Roten Männer in der SPD“, den „Väteraufbruch für Kinder“, die Väterschutzorganisation „pappa.com“, die Gleichverteilung der Geschlechter bei häuslichen Gewalttaten (mit dem Mainzer Kriminologieprofessor Bock im Zitat), die aktuelle Väterstudie Professor Gerhard Amendts, den Missbrauch mit dem Missbrauch, Kindesentführungen und Blockaden des väterlichen Kontakts durch Mütter und die „gängige Vorwurfskultur gegen Männer“.

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