Rede eines AfD-Politikers zur Jungenkrise sorgt für "große Erheiterung" im sächsischen Landtag
Endstation Rechts berichtet:
Auch mit einem Antrag beteiligte sich die AfD am Donnerstag, in dem sie erneut ihre Ansichten zum Gender-Mainstreaming zur Schau stellte. Dieses Mal verlangte die Partei die "Streichung der Verpflichtung für Kommunen und Landkreise, Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen" (Drs. 6/1390). Die Einbringung durch Detlev Spangenberg sorgte im Plenum für große Erheiterung. So sprach er weniger über den Antragsinhalt, sondern vielmehr darüber, wie sehr ihn die Benachteiligung von Jungen und Männern störe. Es gebe keine Förderprogramme für Jungen, außerdem hätten Buben durch fehlende Lehrer "keine Vorbilder" mehr in der Schule. Die geringere Entlohnung von Frauen sei deren eigene Schuld, da sie nicht klug genug verhandelt hätten.
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