Gamergate: Bombendrohungen in den USA, in Deutschland hetzt Yasmina Banaszczuk
The social media movement known as GamerGate held its first U.S. meet-up (called #GGinDC) on May 1 at a bar called the Local 16 in Washington, D.C. But in the wee hours of Friday night / Saturday morning as hundreds of people were mingling and having a good time, police converged on the scene and evacuated the building.
So beginnt ein Artikel auf Gamepolitics über die aktuelle Situation in den USA. Auch Inquisitr und Gameplanet berichten.
Derweil wird in Deutschland weiter rührig Agitation gegen GamerGate betrieben – aktuell von Yasmina Banaszczuk, die keine Probleme hat, der Plattform Netz gegen Nazis die Opfer als Täter zu verkaufen. Anscheinend sind nicht mehr ausreichend tatsächliche Nazis zur Bekämpfung mehr vorhanden, also nimmt man sich dort stattdessen nun Männerrechtler und Gamer vor.
In ihrem Beitrag schreibt Banaszczuk:
Die Wissenschaftlerin Jennifer Allaway klassifizierte 2014 unter Zuhilfenahme des Rahmenwerks von Linda Woolf und Michael Hulsizer "Hate Groups for Dummies: How to Build a Successful Hate Group" die frauenfeindliche #Gamergate-Bewegung als Hass-Gruppe. Das Ziel der Hetzkampagne von #Gamergate: Frauen, die sexistische Darstellungen in Videospielen angeprangert haben. (...) Auch in Deutschland lassen sich diese Schritte beobachten. Die Studie der Heinrich-Böll- Stiftung "Die antifeministische Männerrechtsbewegung: Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung" (2012) liefert wichtige Informationen zu den Funktionsweisen von antifeministischem Hass im Netz.
Pikanterweise lässt sich alles, was Yasmina Banaszczuk in den folgenden Passagen ihres Textes als typisch für Hassbewegungen anprangert, vor allem auf die feministische Hassbewegung gegen jene anlegen, die mit der feministischen Ideologie nicht übereinstimmen – mit den aktuellen Bombendrohungen als vorhersagbarem Resultat.
In einem weiteren Beitrag über die aktuellen Bombendrohungen gelangt Allum Bokhari zu dem Fazit:
If, as many GamerGate supporters suspect, the threat was the result of an anti-GamerGate supporter trying to disrupt the event, it is a manifestation of their increasing impotence in the face of the movement, which continues to develop and organise. Gamers have faced down one of the most hysterical media narratives of modern times, and have at times appeared to be virtually impervious to the social shaming tactics of SJW elites. A hoax bomb threat from a stroppy feminist activist is unlikely to faze them.
Die Männerbewegung sollte sich von der feministischen Hate Speech genauso wenig beeindrucken lassen.
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