Sonntag, Januar 18, 2015

Warum Jamaikas Premierministerin Jungen mehr fördern will

Portia Simpson-Miller, die Premierministerin von Jamaika, stellte dieser Tage fest, das die jamakaischen Jungen in der Bildung den Mädchen gegenüber benachteiligt werden. Dem möchte sie gerne entgegenwirken und die Jungen mehr fördern.

Warum hat sie sich zu diesem Schritt entschieden? Langjährige Genderama-Leser werden es sich schon denken können. Man kann es nachlesen, wenn man hier nach unten scrollt:

My concern now is that in the education process, we have been pushing [out] the boys. Because if we have the [girls] well-educated and the boys are not, then later on, the women will not be able to find suitable mates.


Zu deutsch: "Meine Sorge ist, in den Bildungsprozess haben wir die Jungen nach außen gedrängt. Wenn wir die Mädchen gut ausbilden und die Jungen nicht, dann werden die Frauen später nicht in der Lage sein, einen passenden Partner zu finden."

Jungen und Männer dürfen dann nicht benachteiligt werden, wenn das auch Frauen schaden könnte. Wir leben ganz eindeutig in einem Patriarchat.

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