Bettina Hammer zu schwarzgrüner Bundeswehr-Rhetorik: "Blindheit oder gezielte Desinformation"
Auf Telepolis kommentiert Bettina Hammer den Versuch von Kriegsministerin Ursula von der Leyen, das Soldatentum als Beruf wie jeden anderen zu verkaufen. Ein Auszug:
Es wirkt blauäugig, wenn versucht wird, den Soldatenberuf mit einer Art rhetorischer Kuscheldecke zu umgeben, oder wenn beispielsweise Doris Wagner von den Grünen erklärt, es würde schon helfen, wenn die Bundeswehr aufhören würde, von sich das Bild der "ach so harten Jungs" zu verbreiten, "wie sie schießen und mit dem Panzer fahren". Die Bundeswehr, so Frau Wagner, müsse sich nicht wundern, wenn Soldaten sagen, Frauen würden dem Einsatz nicht gewachsen sein, wenn das "klassische Männerbild" des "zähen Kämpfers" propagiert werde.
Auch hier stellt sich die Frage, wie sich Frau Wagner denn den Soldatenberuf vorstellt und worin sie die Aufgaben der Soldatinnen sieht, wenn nicht auch darin, zu schießen, Panzer zu fahren und sich als "zähe Kämpferinnen" im Einsatz zu bewähren. Es sind auch diese fast rührend naiven Ansichten, die zu Einschätzungen wie denen führen, dass Soldatinnen nicht zäh genug seien (...). Hier wird seitens mancher Politikerin offenbar ein nicht ganz realitätskonformes Wunschbild der Welt gepflegt, in der der Beruf Soldat nichts mit menschlichem Elend, Tod und Kämpfen zu tun haben muss.
Hier findet man den vollständigen Beitrag.
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