Dienstag, Juli 02, 2013

Thelma-und-Louise-Hauptdarstellerin betrachtet Feminismus als "altmodisch"

"Thelma und Louise" gehört zu den Kultfilmen eines immer aggressiveren Feminismus in den neunziger Jahren. Jetzt hat der britische "Observer" eine der beiden Hauptdarstellerinnen und feministischen Ikonen, Susan Sarandon, danach befragt, ob sie sich überhaupt noch als Feministin bezeichne. Mit ihrer Antwort – es könne doch nicht nur um die Bedürfnisse eines Geschlechts, sondern von allen Menschen gehen – liegt sie verblüffenderweise exakt auf der Linie von Genderama:

Observer: Would you call yourself a feminist?

Sarandon: I think of myself as a humanist because I think it's less alienating to people who think of feminism as being a load of strident bitches and because you want everyone to have equal pay, equal rights, education and healthcare.

It's a bit of an old-fashioned word. It's used more in a way to minimise you. My daughter [Eva Amurri, from Sarandon's relationship with Italian film director Franco Amurri] who is 28, doesn't even relate to the word "feminist" and she is definitely in control of her decisions and her body.


Gut, dass das geklärt ist. Können wir die Leiche jetzt allmählich beerdigen, bevor der Verwesungsgestank nicht mehr auszuhalten ist?

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