Freitag, Mai 31, 2013

Thomas Tuma (DER SPIEGEL): "So wurde ich nach meiner Kritik an der feministischen Lobby beschimpft"

Selten hat ein Genderama-Beitrag so schnell die Zugriffszahlen in die Höhe getrieben wie meine Zusammenfassung und Kommentierung von Thomas Tumas Essay über die feministische Medienlobby "ProQuote" im aktuellen SPIEGEL. In den Charts der meistgelesenen Genderama-Beiträge liegt dieser Blogpost jetzt schon auf Platz 6. So ungewohnt ist offene Kritik an feministischen Lobbygruppen offenbar, so sehnlich wird diese Kritik von vielen vermisst.

Noch viel heftiger muss Thomas Tuma selbst die Resonanz auf seinen Artikel wahrgenommen haben – eine Resonanz, die er schnoddrig mit "Ich warte noch auf brennende Holzkreuze im Garten" zusammenfasst:

Aus dem ProQuoten-Umfeld konnte ich's mir aussuchen, ob ich eher ein reaktionäres Macho-Schwein sein will oder ein heulsusiges Weichei, das um seine Pfründe fürchtet. Überraschend für mich war eher, dass sich seit der Veröffentlichung auch rund 200 Leser und -Innen bei mir meldeten, die außerordentlich emphatisch reagierten, dabei aber zumeist hochgradig ängstlich wirkten, so in der Art: Verwenden Sie das nicht als Leserbrief, sonst komm ich in Teufels Küche!


Hier berichtet Tuma ausführlich, wie es ihm in den Tagen nach der Veröffentlichung seines Artikels gegangen ist.

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