"24 Prozent – Warum Frauen weniger verdienen als Männer"
Die Forderung, Frauen sollten im Beruf so viel verdienen wie ihre männlichen Kollegen, ist zunächst nicht viel einleuchtender als die, Frauen sollten pro Tag dieselbe Kalorienmenge aufnehmen wie Männer oder durchschnittlich ebenso oft durch Arbeitsunfälle sterben. Dass sie letzteres keineswegs tun, sondern es den Männern überlassen, ungefähr zehnmal häufiger ausgerechnet während der Maloche das Zeitliche zu segnen, führt schon mitten ins Thema. Wer gleichen Lohn für gleiche Arbeit fordert, müsste zunächst einmal die gleiche Arbeit leisten - qualitativ und quantitativ. Dies tun Frauen aber - gottlob - nicht.
Michael Klonovsky, Chef vom Dienst beim FOCUS, erklärt im Feuilleton des Deutschlandradio, warum die aktuell mal wieder verbreiteten Statistiken in die Irre führen.
Labels: Gehaltsdiskriminierung
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